Wofür braucht man einen Bauer McNett Faserklassifizierer
Wer Zellstoffe zuverlässig klassifizieren möchte, braucht dafür ein leistungsstarkes Spezialgerät. Der Bauer McNett Faserklassifizierer ist ein Faserfraktioniergerät, das sich auf dem neusten Stand der Technik bewegt. Es ist aus robustem Edelstahl gefertigt und überzeugt mit einer hohen Material- und Verarbeitungsqualität. Damit die Siebe leicht in die Fraktioniereinheiten eingesetzt und aus ihnen entnommen werden können, sind sie mit Schnellspannvorrichtungen ausgestattet. Alle Einheiten sind mit einem Überlauf in den folgenden Behälter versehen. Ferner ist jede Einheit mit einem Spezialrührer und einem austauschbaren Sieb ausgestattet. Die Steuerung ist vollautomatisch und lässt sich leicht bedienen. Mittels einer integrierten Zeitschaltuhr lässt sich die Fraktionierzeit bedarfsgerecht einstellen. Ein Durchflussmesser sorgt dafür, dass man den Wasserdurchfluss immer im Blick behält. Eine eingebaute Pumpe erleichtert das Ausleeren der Behälter. Am Gehäuse ist eine Spritzvorrichtung angebracht, mit der man die Einheiten nach der Fraktionierung einfach und schnell nachspülen kann. Im Folgenden erfahren Sie mehr Details über Aufbau, Ausstattung und Funktion eines Faserklassifizierers.
Aufbau und Funktion des Faserklassifizierers
Zuerst setzt man die Siebe in absteigender Lochgröße ein. Danach legt man die Filter unter den Behältern in die Saugglocken ein. Im Anschluss drückt man die Start-Taste, wodurch Wasser in die Einheiten fließt. Wenn der letzte Behälter gefüllt ist, stoppt man durch Tastendruck den Wasserdurchfluss und legt die Probe in den obersten Behälter ein. Die Rührer und der Wasserdurchfluss werden gestartet. Wenn der Fraktionierprozess abgeschlossen ist, werden Wasserzufuhr und Rührer gestoppt. Daraufhin startet man die Vakuumpumpe und öffnet die Kugelhähne, um die Suspension abzusaugen. Die restlichen Fasern werden im Filter aufgefangen. Zur Faserbestimmung wird der Inhalt entnommen, getrocknet und gewogen.
Bauer McNett Faserklassifizierer: Die Vorteile für die Faserklassifizierung
Ein guter Faserklassifizierer hilft bei der Bestimmung der Qualität und gibt wichtige Hinweise für die weitere Verarbeitung. Mit einer Zeitschaltuhr können normgerechte Ablaufzeiten eingestellt werden. Der Spezialrührer erreicht bis zu 580 Umdrehungen pro Minute. Die eingebaute Absaugpumpe sorgt für ein automatisches Entleeren der einzelnen Behälter. Eine Spritzvorrichtung mit Wasserschlauch erleichtert das Reinigen und Ausspülen. Per Schnellspanner können die passenden Siebe und Filter einfach, schnell und sicher eingefügt werden. Da das Gerät vollständig aus Edelstahl gefertigt ist, bleibt es von Korrosion verschont.
Anschlüsse und Ausstattung
Der Bauer McNett Faserklassifizierer zum Beispiel, verfügt in der Regel über einen Wasseranschluss und einen Abwasseranschluss mit einem Rohrdurchmesser von 50 Millimetern. Das Gerät ist serienmäßig mit mehreren Siebsätzen ausgestattet. Mit ASTM 16, 30, 50, 100 und 200 sind weitere Siebsätze auf Anfrage erhältlich. Mitgeliefert wird zudem ein Behälter für die Siebaufbewahrung. Der Faserklassifizierer arbeitet mit 230 Volt und 50 Hz oder mit 380 Volt und 50 Hz, mit einem dreiphasigen Leiselaufmotor.
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