Alle Informationen zur Nutzung der Registrierkasse
Die Kasse ist das unentbehrliche Gerät für kleine und mittelständische Betriebe. Es werden hauptsächlich Bareinnahmen registriert und mit entsprechenden Belegen dokumentiert. Die Systemkasse hingegen beinhaltet die Funktionen der Registrierkasse und zusätzliche Funktionen. Für den Einzelhandel und in Gastronomiebetrieben eignet sich die herkömmliche Kasse, die jede Bargeldbewegung registriert. Ab einem bestimmten Bargeldumsatz ist die Nutzung der Registrierkasse gesetzlich vorgeschrieben.
Wichtige Funktionen
Die Kasse registriert und dokumentiert Aktivitäten, wie Verkäufe, Ausgaben, Eingaben und Stornierungen. Der entsprechende Beleg wird automatisch ausgedruckt. Es ist also nachvollziehbar, wenn ein Betrieb auffällt, weil überdurchschnittlich viele Stornierungen auftauchen. Sofortige Stornierungen und nachträgliche Stornierungen sind lückenlos nachweisbar. Eine einfache Ladenkasse dient zur Aufbewahrung des Geldes, die Registrierkasse. wie zum Beispiel von Leopold Bründler, hingegen registriert jede Bewegung mit einem Beleg. Gutscheine, Pfandrückgaben für leere Flaschen und dergleichen werden automatisch erfasst. Einige Fabrikate bewerten sowohl Bargeldeinnahmen als auch Schecks und Kreditkarten.
Bestandteile der flexibel einsetzbaren Kasse
Das Fabrikat mit der Tastatur und einer Lade für das Bargeld ist optimal für kleine Firmen. In der Schublade befinden sich Fächer für Kleingeld und Geldscheine. Das integrierte Druckwerk sorgt für die wohl jedem Verbraucher bekannten Kassenbons. Der Kassenbon enthält wichtige Daten, wie das Datum, die Uhrzeit und die Mehrwertsteuer. Diese Daten sind für einen Umtausch relevant.
Die elektromechanische Variante verfügt über ein zweites Druckwerk, gemeint ist die Kassenrolle als Speicherkapazität. Für eine Betriebsprüfung ist die Kassenrolle optimal. Die Experten finden alle notwendigen Angaben. Die elektronische Ausführung ermöglicht, Warengruppen anzulegen. In einigen Branchen ist diese Funktion nützlich.
Gesetzliche Vorschriften
Wie erwähnt, wird jede Bewegung dokumentiert. Stornierungen sind in der Regel verdächtig und zu überprüfen. Häufig werden die Belege von den Finanzbehörden verlangt. Für die Tagesabschlüsse gilt die Aufbewahrungspflicht. Die elektronische Ausführung ist mit einer TSE-Vorrichtung ausgestattet, um Manipulationen zu verhindern. Selbstverständlich ist die elektronische Variante beim Finanzamt angemeldet.
Jeder Kunde bekommt automatisch den Kassenbon, der in einigen Fällen für die Steuererklärung wichtig ist. Die einzelnen Positionen addiert die Kasse. Der Gesamtbetrag ist aufgeführt, die Mehrwertsteuer wird zuletzt berechnet. Die Kasse ist, im Gegensatz zur Systemkasse, nicht vernetzt. Für kleine Betriebe eignet sich, wie erwähnt, die einfache Kasse, denn Kassiervorgänge werden lückenlos registriert und belegt. Zusätzliche Funktionen sind nicht notwendig.
Komfortable, moderne Varianten
Die modernen Fabrikate sind mit den neuesten Technologien ausgerüstet. Das kundenfreundliche LCD-Display enthält die optimale Hintergrundbeleuchtung, der Zahlungsvorgang ist übersichtlich dargestellt. Sie sehen die letzten Aktivitäten und die Gesamtsumme. Der Kassenbon punktet mit dem jeweiligen Firmenlogo.
Vorteile
Die sichere Geldaufbewahrung und die Dokumentation der finanziellen Aktivitäten überzeugen die Verwender. Die erwähnten Standard-Modelle sind erschwinglich. Die einfache Handhabung ist ein weiterer Vorteil. Das Kombigerät können Sie mit integriertem Drucker, Tastatur und Bildschirm kaufen. Die Registrierpflicht gilt nicht für den Verkauf auf Wochenmärkten und Hofläden.
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